Für viele Menschen scheinen diese zwei Begriffe im Widerspruch zu stehen. Gemäss Nicolas de Benoist, Mitglied der Steelcase Forschungsgruppe «WorkSpace Futures», steht einem Unternehmen jedoch eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern.
Arbeitsplätze werden oft mit dem Ziel gestaltet, möglichst effizient zu sein. Deshalb entstehen Einheitsgrössen und somit keine Möglichkeiten, eine Arbeitsumgebung zu wählen, die sich für die entsprechende Aufgabe am besten eignet. Wenn Mitarbeitende jedoch die Wahl haben, empfinden sie dies als ein Gefühl der Kontrolle, sie fühlen sich weniger fremdbestimmt und gestresst und arbeiten engagierter. Um als Unternehmen eine solche Freiheit bieten zu können, gibt es drei entscheidende Kriterien:
EINE VIELZAHL VON RÄUMEN
Ein Ökosystem aus miteinander verknüpften Zonen und Bereichen, das den Nutzern eine Auswahl an Bereichen bietet, die verschiedene Arbeitsweisen unterstützen.
EINE VIELZAHL VON ARBEITSSTILEN
Eine Auswahl an Arbeitsplatzlösungen, die Menschen dazu animieren, zu sitzen, zu stehen und sich zu bewegen, indem sie die Arbeit mit verschiedenen Technologien unterstützen.
EINE VIELZAHL VON PRÄSENZEN
Die Möglichkeit verschiedene Erfahrungen im Hinblick auf physische oder virtuelle Präsenz an Arbeitsplätzen zu machen, die die Interaktion mit anderen Menschen fördern.
Gelingt es einem Unternehmen diese drei Kriterien bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen zu kombinieren und damit das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu steigern, hat dies unglaublich positive Auswirkungen auf deren Engagement.
Quelle: Steelcase