Plötzlich war sie da, die hybride Zusammenarbeit. Sie ist heute die häufigste Art der Zusammenarbeit. Die mittlerweile selbstverständliche Form der Zusammenarbeit fordert unser Denken. Soll ich einen Meetingraum buchen? Kann ich danach über den Raum verfügen, um Aufgaben zu erledigen, die fokussiertes Arbeiten verlangen? Schalten sich meine Kollegen im nächsten Meeting zu, oder sind sie anwesend? Kann ich den Video-Call im offenen Bereich durchführen oder störe ich meine Kollegen? Gehe ich ins Büro oder führe ich den Call von zu Hause aus? Unsere Arbeitsbereiche sollten dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen, sowohl persönlich als auch virtuell. Die dafür benötigte Technologie und Einrichtung sollten im Hintergrund stehen, damit sich die Menschen darauf konzentrieren können, Probleme zu lösen und neue Ideen auszuarbeiten.
Unabhängig davon, wie oft man im Büro arbeitet – unsere Interaktion mit Menschen an anderen Orten nimmt stetig zu. Viele Menschen entscheiden heute bewusster, warum und wann sie ins Büro gehen möchten, und erwarten eine völlig neue Umgebung und Atmosphäre vor Ort.